Digging Roots: America’s past and present environmentalism

Findet in separatem Rahmen statt, siehe Webseite Lehrstuhl Amerikanistik.

A Safe & just space for humanity – nachhaltige ENtwicklung innerhalb planetarer Grenzen

ZOOM-Workshop, 14–17 Uhr

Wir müssen nachhaltiger leben, wir müssen uns nachhaltig entwickeln, aber was heißt das denn eigentlich? Nachhaltige Entwicklung ist in aller Munde, doch was steckt dahinter? Wie wollen wir leben und wie können wir leben, damit alle Menschen auf der Welt ein menschenwürdiges Leben führen können? Wie müssen wir uns entwickeln, sodass wir mit unserem Lebensstandard nicht die Umwelt zerstören und unsere Lebensgrundlage gefährden? Wir leben in einer Welt voller Ungleichheiten, wie schaffen wir es globale Gerechtigkeit und Umweltschutz in Einklang zu bringen? Anhand des „Donut-Konzeptes“ wollen wir uns diesen Fragen nähern. Der Donut erschafft einen Raum innerhalb planetarer und sozialer Grenzen, in dem Menschen nachhaltig leben können – einen Raum, in dem alle Menschen ein menschenwürdiges Leben führen können, ohne dabei die ökologischen Grenzen unseres Erdsystems zu gefährden. Gemeinsam wollen wir uns mit den wissenschaftlichen Konzepten vertraut machen und herausfinden, wie wir diese in unserem Alltag leben können.

ZOOM: ID: 826 7199 8580

Referentin: Hannah Uther (BtE)

nachhaltig Gärtnern auf kleinem Wohnraum

ZOOM-Workshop, 15 Uhr

Abfälle aus Kunststoff sind ein globales Problem. In Deutschland sammelten sich laut BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V.) 2017 über fünf Millionen Tonnen Plastikmüll an, wovon jedoch weniger als 16 Prozent recycelt wurden. Der Rest landet in Mülldeponien, wird exportiert, oder findet den Weg ins Meer. Eine Möglichkeit, selber etwas gegen die Umweltverschmutzung zu unternehmen, ist das Upcycling, also das Wiederverwerten von alten Gegenständen, Plastikabfällen oder Pflanzenresten. Eng in Verbindung damit steht das Regrowing, wobei es darum geht Gemüseabfällen ein neues Leben zu schenken, indem man diese einpflanzt und nachwachsen lässt.

In diesem Workshop wollen wir euch das Upcycling, Regrowing und auch das nachhaltige Gärtnern auf kleinem Wohnraum mit Verpackungsmüll und Küchenabfällen näherbringen.

Begleitender Referent: Markus Rammensee/ KHG

ZOOM: ID: 863 2742 6106

Corona und Nachhaltigkeit in der Forschung

Zoom: 16:15 – 17:45

Die Coronavirus-Pandemie ist eine Herausforderung für uns alle – auf ganz verschiedenen Ebenen. Sei es finanziell, weil die Eltern im letztem Jahr ein Hotel eröffnet haben und nun die Gäste fehlen, oder emotional, weil es Corona-Hotspots immer schwerer machen den Freund in einer betroffenen Stadt zu besuchen, oder auch physisch, weil Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten, Überstunden nehmen müssen und bis ans Ende ihrer Kräfte arbeiten. In einem Webinar werden Prof. Bernd Salzberger, Infektiologe am Universitätsklinikum Regensburg und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie, und Prof. Barbara Schmidt, Virologin am Universitätsklinikum, im Rahmen des Wahlpflichtfaches Global Health der Frage nachgehen, was wir bisher aus der SARS-CoV-2 Pandemie gelernt haben. Hilft uns die Forschung, diese Pandemie gemeinsam in den Griff zu bekommen? Sind wir für zukünftige Pandemien gerüstet?

Referenten: Prof. Dr. Bernd Salzberger, Prof. Barbara Schmidt

ZOOM: ID 997 7236 2767, Kenncode 843231

Gestärkt oder Gestorben? – der „European green deal“ in der Corona-Pandemie

Zoom: 18–20 Uhr

Prof. Dr.-Ing. Philipp Schepelmann vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie legt den Schwerpunkt seiner Forschung auf die Steuerung ökologischer Modernisierung (transition management) und setzt sich in seiner Forschungsarbeit mit der zielgerichteten Koordination von Forschung, Wirtschaft und Politik im Mehrebenensystem der Europäischen Union auseinander. Im Mai 2020 hat er gemeinsam mit seinem Kollegen Manfred Fischedick eine Denkschrift mit dem Titel „Perspektiven des ‚European Green Deal‘ in Zeiten der Corona-Pandemie“ verfasst. Eben um diese Perspektiven und darum, inwiefern Nachhaltigkeit bei den Corona-Maßnahmen eine Rolle spielt, wird es in seinem Vortrag gehen.

Referent: Prof. Dr.-Ing. Philipp Schepelmann

ZOOM: ID 826 7199 8580

Getränkekarton-upcycling

ZOOM-Workshop, 18:30 Uhr

Kuhmilch, Haferdrink, Sojadrink oder doch lieber Mandel? 

Die Milch(alternativen)-Industrie boomt und lässt uns oft etwas verwirrt vor riesigen Supermarktregalen mit verschiedensten Marken und Zertifizierungen stehen. Doch was steckt eigentlich hinter einem Liter Milch? Und was kann man alles aus so einem leeren Getränkekarton noch machen? 

Wir von Viva con Agua Regensburg wollen euch zeigen, wo sich das Wasser hinter der Milch versteckt! Nebenbei gibt es noch aktuelle Infos zu unseren weltweiten Trinkwasserprojekten. Also, schnapp dir eine Schere und nimm an unserem Upcycling-Workshop teil, um tiefer in die Welt der Getränkekartons und des virtuellen Wassers zu schauen.

Veranstalter: Viva con Agua

ZOOM: ID: 834 4031 2244

Zigaretten – Schnipp und weg?

Zoom: 19 Uhr

Wieso muss man in Deutschland teilweise bis zu 150 Euro zahlen, „nur“ weil man seine Zigarettenstummel auf den Boden oder ins Wasser wirft? Ist da wirklich so viel dabei? JA! Ein Zigarettenstummel braucht bis zu fünf Jahre, bis er verrottet ist, der Filter kann bis zu 200 Liter Grundwasser verschmutzen und er kann Tiere, wie z. B. Fische, vergiften. Trotzdem haben wir uns an das Bild von Bushaltestellen mit herumliegenden Kippen gewöhnt und belehren Freunde, die ihre Zigarettenstummel achtlos wegwerfen, nur selten bis gar nicht. Es wird Zeit sich Gedanken darüber zu machen, was mit den Zigarettenstummeln passiert und welche Auswirkungen sie außerdem auf unsere Umwelt haben! Wir klären diese und viele weitere Fragen. Wir freuen uns auf euch <3

Veranstalter: Clean Up Regensburg

ZOOM: ID 863 2742 6106

Taste the Waste

Präsenz, 19:30 Uhr, H16 (Uni)

„Taste the Waste“ ist ein deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 2011 und befasst sich mit verantwortungslosem Lebensmittelkonsum und dessen Folgen: In den deutschen Haushalten werden jährlich Lebensmittel für 20 Milliarden Euro weggeworfen, das ist so viel wie der Jahresumsatz von Aldi in Deutschland. Das Essen, das in Europa im Müll entsorgt wird, würde zweimal reichen, um alle Hungernden auf der Welt zu ernähren. Valentin Thurn hat den Umgang mit Lebensmitteln international recherchiert und kommt zu haarsträubenden Ergebnissen.

Kommt vorbei und nehmt an einer Diskussion zum Thema teil!

Veranstalter: Foodsharing